Mikroglia-Reaktion bei Hirntraumen

Projektleitung und Mitarbeiter

Engel, S. (Cand. med.), Meyermann, R. (Prof. Dr. med.), Schluesener, H. (Prof. Dr. med., Dr. rer. nat.), Wehner, H. D. (Prof. Dr. med., Inst. f. Gerichtl. Med.)

Mittelgeber : BMFT

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Schädigung des zentralen Nervensystems durch Trauma wird in einen primären Mechanismus durch die einwirkende Kraft und in einen sekundären Mechanismus aufgrund von Reaktionen des Gewebes unterteilt. Der sekundäre Mechanismus wird unter anderem durch die von Hortega zuerst beschriebene Mikroglia beeinflusst. Diese Zelle setzt Zytokine frei, die zum einen die Gewebsschädigung verstärken (zytotoxische Wirkung), zum anderen zur Eindämmung schädigender Einflüsse führen. Es wurde gezeigt, daß beim Hirntrauma die Mikroglia eine sehr verzögerte Aktivierung der bekannten Mechanismen zeigt. Ziel der Untersuchung ist es, durch evtl. therapeutische Einflußnahme die Wirkung schädigender Zytokine beim Hirntrauma zu unterdrücken.

Publikationen

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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